Social Impact Challenge Weekend
Deine Gelegenheit, dein Interesse zu deiner Mission zu machen. Wir schaffen dir den Freiraum und bringen den Support mit, den du brauchst. Es ist nur noch 1 offener Platz verfügbar (Stand: 05.12.)!
Du hast dich während einer Haus-, Abschluss- oder Doktorarbeit ausgiebig mit einem Thema beschäftigt, das eine gesellschaftliche Herausforderung berührt? Oder du liest auf Online-Nachrichtenseiten ständig von komplizierten Problemen der Gegenwart und fragst Dich, welchen Teil du zur Lösung beitragen kannst?
Biodiversitätsverlust, Klimakrise, Pflegemangel, soziale Spaltung und so weiter – Challenges accepted!
Bei vielen Problemen können wir nicht nur auf technische Lösungen hoffen. Für eine breite Anwendung und schnelle Veränderungen braucht es auch soziale Innovationen.
Was die Veranstaltung ausmacht:
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Keine technischen oder gründungsbezogenen Vorerfahrungen nötig
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Dich begleiten impact-orientierte Gründer*innen als Coaches während des Workshops
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Treffen von Gleichgesinnten und gegenseitige Vernetzung – hier wirst du ernst genommen, wenn du die Welt ein bisschen besser machen möchtest
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Kurze Methoden-Inputs, viele Praxis-Impulse, lange Gruppenphasen zum selbstständigen Arbeiten im Team
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18 Punkte für WiWi-Studierende im CDE-Modul (27 Punkte für 3 CPs)
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Digitales Zertifikat für deine Teilnehmendenbestätigung
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Es ist nicht notwendig schon eine Idee mitzubringen.
Infobox: Was sind soziale Innovationen?
Unter Sozialen Innovationen verstehen wir neue soziale Praktiken und Organisationsmodelle, die zu tragfähigen und nachhaltigen Lösungen für die Herausforderungen unserer Gesellschaft beitragen. Soziale Innovationen drücken sich in zahlreichen wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Neuerungen aus, unabhängig davon, ob sie kommerziell oder gemeinnützig organisiert sind. Sie lösen gesellschaftliche Probleme teilweise anders und möglicherweise auch besser als frühere Praktiken. Sie haben einen eigenständigen Wert und können technologieunabhängig entstehen oder aber durch technologische Innovationen begünstigt und flankiert werden. Aus: Nationale Strategie für Soziale Innovationen und Gemeinwohlorientierte Unternehmen (2023);
Beispiele: Mehrgenerationenhäuser, Foodsharing, Solidarische Landwirtschaft, gamifizierte Citizen Science Apps, Transparente Lieferketten, selbstorganisierte Pfleger*innen-Konzepte
Fragst du dich, ob die Veranstaltung etwas für dich ist?
Wenn Du auf folgende Fragen mit „Ja“ antworten kannst, solltest du dir schnell einen Platz sichern:
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Du studierst, promovierst, arbeitest an der Universität Bremen oder den weiteren BRIDGE-Hochschulen oder bist Alumni?
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Du hast zwischen dem 8. und 10. Dezember Zeit (einzelne Abwesenheit durch Termine lassen sich voraussichtlich klären)?
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Du bist offen, mit anderen Personen in interdisziplinären Teams zu arbeiten?
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Du bringst ein gesellschaftliches Thema mit, das dich bewegt und mit dem du dich schon länger auseinander gesetzt hast oder möchtest Menschen dabei unterstützen, Lösungen zu gesellschaftlichen Herausforderungen zu entwickeln?
Anmeldungen sind bis zum 06. Dezember möglich. Der Veranstaltungsort ist das Digital Hub Industry (Konrad-Zuse-Straße 6a).
Personen, die sich vor dem 26. November angemeldet haben, boten wir an, ihr Thema hier prominent zu platzieren. Vielleicht möchtet ihr euch einem Thema anschließen, sodass eine Gruppe darum wahrscheinlicher wird? Es ist natürlich weiterhin möglich, ein eigenes Thema mitzubringen.
- Alternativen zu Einwegverpackungen
- Erschwerter Austausch zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen; niedrige Partizipation & Integration marginalisierter Gruppen
- Entdeckung / Austausch: Neues Wissen (Zivilisation) und Altes Wissen (Ureinwohner)
- Fast Fashion / hohe Wegwerfquote von Kleidung
- Missinformationen und Radikalisierung im digitalen Raum
- Toxische Männlichkeit in der Gesellschaft oder Klassismus
- Soziale Spaltung
- Nachhaltigkeit und Führungsprobleme
- Heizungssituation im Sommer bei öffentlichen Gebäuden
Dr. Christian Gutsche
Dr. Christian Gutsche engagiert sich seit über 15 Jahren mit dem Aktivenkreis Solidarische Ökonomie Bremen für eine Klima-, Energie- und Wirtschaftswende. Er ist Mitgründer der solidarischen Solarfirma Bremer SolidarStrom, des solidarisch-ökologischen Coworking Spaces CoLab und weiterer Projekte. Der Physiker arbeitet außerdem als Klimakommunikations-Trainer.
Anselm Stählin
Als Designstudio nimmt sich Koralle konkreten Herausforderungen einer Organisation kreativ und partizipativ an.
Sozialunternehmerische Erfahrung sammelte das Team zuvor als weserholz.
Menschen mit Duldungsstatus wurde hier eine Perspektive mit konkreten Designprojekten und Sprachunterstützung gegeben.
Philipp Burckhardt
Philipp Burckhardt arbeitet bei ProjectTogether, dabei handelt es sich um eine gemeinnützige Organisation, die gesellschaftliche Transformation vorantreibt. Sein Schwerpunkt liegt bei der zukunftsfähigen Ernährung und Landwirtschaft, doch Philipp hat diverse weitere Projekte (aktuell u.a. den Leihklub Bremen e.V.) gegründet und beraten. Er ist Vernetzer und Stratege und hat ein Herz für Klimaschutz und Kooperation.
Janna Rohloff
Janna Rohloff ist die Gründerin von brynja e.V., dem ersten Fitnessstudio für die Psyche.
Mit brynja e.V. gründete sie einen soziokulturellen Raum (Bewegung) für Psyche und Gesundheit mit dem Schwerpunkt Prävention und Entstigmatisierung. Der gemeinnützige Verein nimmt Berührungsängste und bauen dort
Brücken, wo strukturelle Lücken im Gesundheitssystem vorhanden sind.
Viktoria Theoharova
Viktoria Theoharova hat einen Master an der Universität Bremen abgeschlossen und HUDDY Studio gegründet. Dabei handelt es sich um ein Modelabel mit nordischem Herz, das Wert auf Nachhaltigkeit, Individualität und soziale Verantwortung legt. Die Produktion findet in als Manufaktur statt, die Mode aus nachhaltigen Stoffen kann zu einem großen Teil nach deinen Wünschen und Maßen gestaltet werden.
Fabian Oestreicher
Fabian Oestreicher ist neben seiner Tätigkeit bei BRIDGE bei der Hilfswerft gGmbH für Bremer Projekte zuständig und leitet außerdem ihre bundesweite Hochschularbeit. Er nutzt seine Kreativität für neue Methoden und Konzepte für die Vermittlung und Aktivierung zu Sozialen Innovationen und Social Entrepreneurship. Kein Plan was das ist? Dann wahrscheinlich noch nicht bei seinen Veranstaltungen gewesen.
Die Jury:
Diese Personen hören am Ende des Weekends eure Pitches und geben wertvolles Feedback. Sie behalten eure Ideen im Kopf und tragen sie in die Bremer Welt. Und vielleicht gibt es ja noch etwas am Ende zu gewinnen? Die Liste wird laufend vervollständigt.
Du hast Fragen rund um die Veranstaltung?
Schreibe unserem Support Tessa an SICW@uni-bremen.de und wir melden uns so schnell es geht bei Dir zurück.